Sicherheit beginnt bei der Technik – in der Wehrtechnik ist Zuverlässigkeit Pflicht. Systeme müssen unter Extrembedingungen funktionieren: hitze-, kälte-, vibrations- und schockbeständig. Die Anforderungen an mechatronische Baugruppen sind entsprechend hoch – hinsichtlich Robustheit, Rückverfolgbarkeit und Normkonformität.

Die Automatisierungsrevolution macht das ständige Optimieren zu einem Diktum. Ob Neuentwicklungen oder Iterationen, in einer dynamischen technologischen Landschaft erfordert der industrielle Fortschritt Flexibilität und breites Know-how. Zunehmende Miniaturisierung und Energieeffiziente Systeme nehmen auch Einfluss auf die mechatronischen Bauteile.

Digitalisierung ist im Sektor Gebäudeinfrastruktur kein Trend, sondern längst Standard. Innovationen zielen vor allem darauf ab, Sicherheitsstandards und Energieeffizienz zu erhöhen – bei gleichzeitig komfortablerer Mensch-Maschine-Interaktion. Die Konsequenz: mechatronische Systeme müssen flexibel und modular sein, um personalisierte Einstellungen für Beleuchtung, Klima und Sicherheit einfach umzusetzen.

Maßgebliche Treiber für die EE-Branche sind neben Smart Energy Systemen eine verbesserte Anlagen-Effizienz, Fortschritte bei der Energiespeicherung, aber auch die steigenden Anforderungen an Lebensdauer und Zuverlässigkeit. Hierbei kommen mechatronischen Bauteilen wie Sensoren, Aktoren, Steuerungsgeräte, Trackingsysteme zukünftig eine noch größere Relevanz zu.

Die drei größten Entwicklungstreiber im Transportation- & Mobility-Sektor: Elektrifizierung, Digitalisierung, Automatisierung. Das Resultat sind u.a. eine steigende Nachfrage nach Mechatronik, insbesondere im Bereich Elektromotoren, Leistungselektronik sowie Batteriemanagement-Systemen (BMS).

Fehlertoleranz = 0. Kaum eine Branche, in der diese Maxime in dieser Ausprägung gilt. Deshalb unterliegt die Herstellung mechatronischer Bauteile in der Medizintechnik strengen qualitativen und regulatorischen Anforderungen. Die Zuverlässigkeit dieser Systeme muss zu jedem Zeitpunkt des Produktlebenszyklus sichergestellt sein.

Smart Manufacturing und Industrie 4.0: Intelligente Fabriken, die auf Datenerfassung, maschinellem Lernen und automatisierter Prozesssteuerung basieren, werden die Produktionseffizienz auch weiterhin steigern. Der Anspruch an mechatronische Baugruppen in dieser Branche steigt ebenfalls, insbesondere bei der Entwicklung von hochpräzisen Antrieben, Aufheizvorrichtungen und Positions-Sensorik.