Was war das Problem?
Der Kunde plante ein umfangreiches Entwicklungsprojekt mit einem Working-Capital-optimierten Vorgehen. Ziel war es, die Kapitalbindung so gering wie möglich zu halten – ohne dabei auf Qualität, Liefersicherheit oder technologische Kontrolle zu verzichten. Gleichzeitig war es dem Kunden wichtig, trotz der Auslagerung der Produktion die Hoheit über das Entwicklungs-Know-how zu behalten.
Wie wurde es gelöst?
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde entschieden, die serienoptimierte Entwicklung an einen externen Partner auszulagern, der sowohl die Beschaffung als auch die Vorfinanzierung des Rohmaterials übernehmen konnte.
Die Wahl fiel auf FMA Mechatronic Solutions – aufgrund der Erfahrung in mechatronischer Systemfertigung, des flexiblen Beschaffungsmanagements und der transparenten Projektsteuerung.
FMA übernahm die Vorfinanzierung des Rohmaterials und stellte durch bedarfsgerechte Bestellungen sicher, dass Los- und Chargengrössen optimal auf die Fertigungs- und Absatzplanung abgestimmt waren. So entstand ein kosten- und ressourceneffizientes Projektvorgehen, das den Koordinationsaufwand des Kundeneinkaufs deutlich reduzierte.
Was waren die einzelnen Schritte der Zusammenarbeit?
Das Vorgehen von FMA Mechatronic Solutions umfasste sechs strukturierte Schritte:
- Aufbau des Prototypen
- Dokumentation inkl. Ersmusterprüfbericht
- Lieferantensourcing
- Beschaffung Rohware
- Montage der Produktionsserie
- Prüfung
Was war das Ergebnis?
Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren wurden zehn unterschiedliche Baugruppen (jeweils ca. 400 Stück pro Slot) von FMA beschafft, montiert, geprüft und in Pendelverpackungen ausgeliefert. Das Ergebnis: minimierte Kapitalbindung, reduzierte interne Aufwände und maximale Prozesssicherheit – bei gleichbleibend hoher Qualität und Termintreue.
